Ausstellung: „Die NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Berlin“

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Datum
29.01.2018 - 04.04.2018

Veranstaltungsort
DokuZ Sinti und Roma Berlin
Prinzenstraße 84.2
10969 Berlin


Luise Herzberg mit ihren Kindern um 1930. Nur Otto Rosenberg (vorn links) und seine Mutter überlebten die Konzentrationslager. © Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.

Die Berliner Vertretung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma zeigt vom 29. Januar bis zum 4. April 2018 die Ausstellung des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg „Die NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Berlin“.

Die Ausstellung berichtet über die nationalsozialistische Verfolgung der Sinti und Roma in Berlin. Die Menschen selbst, Angehörige der kulturellen Minderheit der Sinti und Roma, stehen dabei im Mittelpunkt. Ihre Biographien und Berichte zeigen, wie ein Großteil ihrer Angehörigen durch den systematischen Ausschluss bis hin zur Ermordung vernichtet wurde und eine Gesellschaft, in der sie seit Jahrhunderten lebte, sich um einer weiteren Facette ihrer eigenen Vielfalt beraubte. Gleichwohl soll die Ausstellung nicht nur zeigen, was zerstört wurde, sondern auch davon zeugen, wie Sinti und Roma der Gewalt widerstanden und überlebten.

Die Ausstellung ist bis zum 4. April 2018 zu sehen.

Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 9.30 bis 16 Uhr sowie auf Anfrage unter berlin@sintiundroma.de