Vortrag in Duisburg: Die Bürgerrechtlerin Hildegard Lagrenne und der Polizeisekretär Wilhelm Helten

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Datum
08.04.2018

Veranstaltungsort
DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg
Karmelplatz 5
47051 Duisburg


Ein Vortrag von Nicolás Brochhagen und Wolfgang Esch.

Anlässlich des Welt-Roma-Tags lädt das Zentrum für Erinnerungskultur (ZfE) am Sonntag, den 8. April um 15 Uhr zu einem spannenden biografischen Forschungsbericht ein. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Bürgerrechtlerin Hildegard Lagrenne und der Duisburger Polizeisekretär Wilhelm Helten. Im Mai 1940 wurde die 19- Jährige Sinteza Hildegard Lagrenne von Duisburg aus in das besetzte Polen deportiert. Für die Verfolgung der Duisburger Sinti und Roma waren Wilhelm Helten und seine Kollegen von der Kriminalpolizei verantwortlich. Hildegard Lagrenne überlebte die NS-Verfolgung und Zwangsarbeit und kehrte 1945 nach Duisburg zurück, wo ihr derselbe Kriminalpolizist eine „Wiedergutmachung“ versprach….

Wie die Geschichte dieser Begegnung anfing und endet präsentieren Wolfgang Esch und der Historiker Dr. des. Nicolás Brochhagen gemeinsam mit Anne Ley-Schalles, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZfE, als Rezitatorin. Der Historiker Dr. Ulrich Opfermann führt die Gäste in das Thema ein. Die Veranstaltung präsentiert die neusten Rechercheergebnisse aus dem „Arbeitskreis Geschichte der Duisburger Sinti und Roma“ des ZfE.

Eine Veranstaltung des Zentrums für Erinnerungskultur.

Kooperationspartner und Förderer

Die Veranstaltungsreihe wird vom Arbeitskreis Antiziganismus im Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung durchgeführt in Kooperation mit dem Zentrum für  Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie.

Sie wird gefördert durch die Amadeu Antonio Stiftung und durch den AStA der Uni Duisburg/Essen.

 

 

 

 

 

 

 

Zum Download:

Plakat der Veranstaltungsreihe als PDF-Datei
Flyer der Veranstaltungsreihe als PDF-Datei

 

 

 

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