Im Video: Romani Rose über die Anerkennung des NS-Völkermords an den Sinti und Roma durch Bundeskanzler Helmut Schmidt am 17. März 1982

Am 17. März 1982 empfing der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt eine Delegation des kurz zuvor gegründeten Zentralrats Deutscher Sinti und Roma im Bundeskanzleramt in Bonn und erkannte den Holocaust an den 500 000 Sinti und Roma erstmals für die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich verbindlich an. 

Im Video erinnert sich Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, der die Delegation 1982 leitete, an diesen historischen Moment, blickt zurück auf 40 Jahre Bürgerrechtsarbeit des Zentralrats und spricht über seine letzte Begegnung mit Helmut Schmidt im Jahr 2014.