Am 9. Dezember 2005 hielt sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, zu einem Besuch des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg auf. In seinem Gespräch mit dem Zentralratsvorsitzenden Romani Rose, an dem u.a. auch die Vorstandsmitglieder Anita Awosusi, Adolf Heilig und Herbert Birkenfelder teilnahmen, unterstrichen beide Seiten die Notwendigkeit, allen Formen der Rassendiskriminierung entschieden entgegen zu treten. Kardinal Lehmann vertrat darüber hinaus die Auffassung, dass hinsichtlich der Gestaltung des Mahnmals für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma in Berlin Einvernehmen mit dem Zentralrat hergestellt werden müsse.