Zur planmäßigen Durchführung des Völkermords an 500.000 Sinti und Roma im nationalsozialistisch besetzten Europa und den mit Hitler-Deutschland verbündeten Staaten gehörte das Programm „Vernichtung durch Arbeit“. Als Sklavenarbeiter wurden Sinti und Roma Opfer dieses Vernichtungsprogramms in SS-Unternehmen und in den Rüstungsbetrieben u.a. von Siemens, Daimler-Benz, AEG, Henkel, Messerschmitt, BMW, VW, IG Farben und Steyr-Daimler-Puch. Diese lange in der bundesrepublikanischen Gesellschaft verdrängten Verbrechen werden hier umfassend mit Nachweisen und Aussagen von überlebenden Sinti und Roma dokumentiert.
Zu bestellen über den Zentralrat: zentralrat@sintiundroma.de