Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und RomaBremeneckgasse 2 - Heidelberg
Veranstaltungen
49.41059
8.710820000000012
Datum
27.11.2018
Veranstaltungsort
Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Bremeneckgasse 2
69117 Heidelberg

Das Entsetzen war groß, als die Existenz der rechtsterroristischen Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) im Jahr 2011 bekannt wurde. Dr. Matthias Quent, Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena, untersucht in seinem Vortrag, wie sich die gesellschaftliche Situation und die rechtsterroristische Szene seither verändert haben und welche Schlüsse aus dem Fall NSU für aktuelle Entwicklungen im Rechtsterrorismus zu ziehen sind. Er zeigt unter anderem am Beispiel des OEZ-Anschlages 2016 in München mit 9 Todesopfern – darunter auch Sinti –, warum die Gefahren, die von Rassismus und Hassverbrechen gegen Minderheiten ausgehen, bis heute bagatellisiert werden.
Eintritt frei
In Kooperation mit HD.net-Respekt und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg
Das ehrende Gedenken an die während des Holocaust ermordeten und verfolgten Sinti und Roma ist ein zentraler Bestandteil der kulturellen Identität unserer Minderheit. Mit der Bund-Länder-Vereinbarung vom 5. Dezember 2018 ... mehr
Seit April 2024 setzt der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma ein systematisches Presse- und Politikmonitoring-Projekt um. Gefördert wird dieses vom Beauftragten der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der ... mehr
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