Gedenkstunde für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas

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Datum
27.01.2017
10:30 - 11:00 Uhr

Veranstaltungsort
Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Simsonsweg
10557 Berlin


Einladung zur Gedenkveranstaltung zum Holocaust-Gedenktag
am 27. Januar 2017, 10:30 – 11:00 Uhr
am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Simsonsweg, 10557 Berlin

Anläßlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus laden wir herzlich dazu ein, gemeinsam der verfolgten und ermordeten Sinti und Roma zu gedenken. Es sprechen
Claudia Roth (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages)
Michael Roth, Staatsminister im Auswärtigen Amt
Oswald Marschall (stellv. Vorsitzender des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma)
André Raatzsch (Leiter Referat Dokumentation).

Es besteht die Möglichkeit, Blumen niederzulegen.

Die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erlebten die dorthin deportierten Sinti und Roma nicht mehr.  In der Nacht vom 2. Zum 3. August 1944 waren die letzten dreitausend Sinti und Roma, die noch im sogenannten „Zigeunerlager“, dem Abschnitt B II e in Auschwitz-Birkenau, lebten, in den Gaskammern ermordet worden.  Unmittelbar zuvor selektierten die SS-Ärzte noch 3000 Sinti und Roma als „arbeitsfähig“ und man verschleppte sie als Sklavenarbeiter in andere Konzentrationslager. Aufgrund von Himmlers „Auschwitz-Erlaß“ vom 16. Dezember 1942 deportierte die SS über 23.000 Sinti und Roma familienweise aus elf Ländern Europas in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.  Im besetzten Europa wurden 500.000 Roma und Sinti Opfer des Holocaust.

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