Nach einem Gespräch mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck informierten der Zentralratsvorsitzende Romani Rose zusammen mit dem Vorsitzenden des bayerischen Landesverbandes, Erich Schneeberger, und dem Auschitz-Überlebenden Franz Rosenbach, die Presse über die Einreichung einer Klage des Zentralrats gegen die Bundesrepublik Deutschland beim UN-Kommittee zur Beseitigung von Rassismus. Damit richtet sich der Zentralrat gegen die diffamierende Veröffentlichung des Kriminalbeamten Peter Lehrieder und die ablehnende Rechtspraxis der brandenburgischen Justiz. Mit Platzeck erörterten die Zentralratsverteter die Einführung verbesserter Schutzmaßnahmen gegen rassistisch motivierte Gewalt und die Kennzeichnung von Beschuldigten in der Berichterstattung durch Medien und Behörden.