Mit einer Delegation von 70 Personen – unter ihnen viele KZ-Überlebende – nimmt der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma an der Gedenkveranstaltung in Auschwitz/Oswiecim (Polen) zum 68. Jahrestag der Vernichtungsaktion durch die SS teil.
In seiner Ansprache in Auschwitz warf der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, den Behörden in Deutschland vor, bei der Mordserie der „NSU“-Rechtsterroristen habe es „viel zulange ein bewusstes Wegschauen gegeben“.