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Datum
28.06.2017 - 12.07.2017
09:30 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
DokuZ Sinti und Roma Berlin
Prinzenstraße 84.2
10969 Berlin
Zehn Menschen wurden von der neonazistischen Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) in den Jahren 2000 bis 2007 umgebracht. Erst im November 2011 wurden die Verbrechen des NSU einer breiten Öffentlichkeit bekannt, obwohl Angehörige der Ermordeten bereits zu einem früheren Zeitpunkt von einer rechtsextremen Mordserie ausgingen. Die Verbrechen sorgten weltweit für Entsetzen. Der Prozess gegen die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht in München steht kurz vor dem Abschluss. Eine gesellschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes in einem umfassenderen Sinne steht weiterhin aus.
Die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ beleuchtet neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen die Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb.
Auf Anfrage bieten unsere Kollegen in Berlin Rundgänge durch die Ausstellung mit anschließendem Gespräch an.
Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 9:30 – 16 Uhr und nach Absprache
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