Datum
16.03.2017
19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
Karlsruhe, Tollhaus
Alter Schlachthof 35
76131 Karlsruhe
Wie weit reichen rechtsextreme Orientierungen in die Mitte der Gesellschaft? Sind diese Einstellungsmuster auch bei Populist_innen zu finden? Richtet sich die Ablehnung vor allem gegen Geflüchtete oder auch gegen andere (schwache) Gruppen? Am 21. November 2016 erschien im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. unter dem Titel „Gespalteten Mitte- Feindselige Zustände“ die neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Michael Müller (Mitautor der Studie) wird die aktuellen Zahlen und Analysen der Studie vorstellen. Im Anschluss wird auf dem Podium und mit dem Publikum über die Schlussfolgerungen für Gesellschaft und Politik diskutieren.
Die Podiumsgäste sind:
- Michael Müller, Mitautor der Studie, assoziierter Wissenschaftler am Institut für interdisziplinäre Konflikt-und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Siegen
- Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister von Karlsruhe
- Martin Gross, Landesbezirksleiter ver.di Baden-Württemberg
- Ruhan Karakul, Justitiarin des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Co-Vorsitzende der Alevitischen Gemeinde Baden-Württemberg
Moderation: Sarah Hepp, Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
Im Rahmen der 5. Karlsruher Wochen gegen Rassismus 10. bis 26. März 2017