52.50327170000001
13.409213099999988
Datum
13.10.2017
Veranstaltungsort
DokuZ Sinti und Roma Berlin
Prinzenstraße 84.2
10969 Berlin
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Anna Lipphardt (Uni Freiburg)
Während in München der NSU-Prozess zum Abschluss kommt, ist aus dem Blick geraten, dass unter anderem in Bezug auf die (Fehl-)Ermittlungen zum Heilbronner Polizistenmord 2007 weiterhin viele Fragen ungeklärt sind. Zwei Jahre lang, bis zum Auffliegen der „Wattestäbchen-Affäre“ 2009, suchten Polizei und Medien nach einer „unbekannten weiblichen Person“ – im Fokus standen dabei vor allem Frauen aus Roma-Familien. Der Vortrag widmet sich der Erfindung und der Wirkmächtigkeit des „Heilbronner Phantoms“, und nimmt dabei vor allem das Zusammenspiel von Polizei- und Pressearbeit in den Blick sowie den Einsatz forensischer DNA-Analysen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe WASS KETNE! * Lasst uns zusammenkommen! In Kooperation mit der Gesellschaft für Antiziganismusforschung (www.antiziganismus.de)
Der Zentralrat und das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma verleihen am 23. Oktober um 11 Uhr im Berliner Hotel Adlon den von der Manfred-Lautenschläger-Stiftung ins Leben gerufenen und mit 15.000 Euro ... mehr
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma begrüßt die vom Bundesrat auf Initiative der Länder Schleswig-Holstein, Brandenburg und Sachsen am Freitag, dem 26. September, verabschiedete Entschließung, in der die Bundesregierung aufgefordert wird, ... mehr
Am Dienstag, dem 23. September 2025, besuchte Dr. Theo Zwanziger, der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Romani Rose, den Vorsitzenden des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma, zu einem Gespräch. Zwanziger hatte ... mehr
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma begrüßt die Aufnahme des Schutzes vor Antiziganismus und Antisemitismus in die saarländische Landesverfassung, die der Landtag des Saarlandes an diesem Mittwoch, dem 17. September 2025, ... mehr
Seit dem 1. Juli 2025 ist Michael Hartmann, Leiter des Referates „Europa, grenzüberschreitende Zusammenarbeit und nationale Minderheiten“ im rheinland-pfälzischen Innenministerium, der erste Antiziganismusbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz. Als solcher besuchte er heute ... mehr